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   VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21   

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VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21 (https://dejure.org/2022,170)
VG Hamburg, Entscheidung vom 06.01.2022 - 21 E 4772/21 (https://dejure.org/2022,170)
VG Hamburg, Entscheidung vom 06. Januar 2022 - 21 E 4772/21 (https://dejure.org/2022,170)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • VGH Bayern, 20.08.2020 - 6 B 18.2657

    Vergleichbarkeit dienstlicher Beurteilungen bei unterschiedlichen Statusämtern

    Auszug aus VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21
    (3) Dabei ist es der Antragsgegnerin grundsätzlich nicht verwehrt, bei der Vergabe der Gesamturteile nach den Einzelleistungen, insbesondere auch in Bezug auf die Höherwertigkeit der Dienstposten, im Vergleich zur Gesamtgruppe auf derselben Beurteilungsliste zu differenzieren (vgl. VGH München, Beschl. v. 23.1.2017, 6 CE 16.2406, juris, Rn. 21 u. Urt. v. 20.8.2020, 6 B 18.2657, juris, Rn. 30; OVG Schleswig, Beschl. v. 23.7.2021, 2 MB 16/20, juris, Rn. 34 ff.; OVG Münster, Beschl. v. 14.8.2019, 1 B 612/19, juris, Rn. 37 ff. u. Beschl. v. 31.5.2021, 1 B 430/21, Rn. 27; a.A. VG Berlin, Beschl. v. 9.11.2017, 28 L 546.17, juris, Rn. 28 ff; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 27.6.2018, OVG 10 S 83.17, juris, Rn. 21).

    Denn dadurch ändert sich nichts an ihrem Status und damit an den Beurteilungsmaßstäben (VGH München, Urt. v. 20.8.2020, 6 B 18.2657, juris, Rn. 30 m.w.N.).

    (4) Eine andere Bewertung ist jedoch dann geboten, wenn durch die Vergleichsgruppenbildung systembedingt ausgeschlossen ist, dass ein amtsangemessen beschäftigter Kollege trotz herausragender Leistungen im Vergleich zu den statusgleichen, aber höherwertig eingesetzten Kolleginnen und Kollegen keinerlei Möglichkeit hat, im Gesamturteil die Spitzennote zu erhalten und dementsprechend zum Kreis derjenigen zu gehören, die für eine Beförderung in das nächst höhere Statusamt in Betracht kommen (vgl. VGH München, Urt. v. 20.8.2020, 6 B 18.2657, juris, Rn. 31 m.w.N.).

    Weiter war zu berücksichtigen, dass der Antragsteller hier laufbahnübergreifend und mehrere Stufen höherwertig eingesetzt war (im Unterschied hierzu war der Kläger in dem dem Urteil des VGH München vom 20. August 2020, 6 B 18.2657, zugrundeliegenden Sachverhalt nur innerhalb seiner Laufbahn und nur auf einem um eine Stufe höherwertigen Dienstposten tätig).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2021 - 1 B 430/21

    Untersagung der Beförderung eines Mitbewerbers wegen Fehlerhaftigkeit der

    Auszug aus VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21
    Nach der Rechtsprechung des OVG Münster, Beschl. v. 31.5.2021, 1 B 430/21 u. v. 14.6.2021, 1 B 409/21, habe die Wertigkeit des Dienstpostens, auf denen der Beamte eingesetzt werde, eine größere Bedeutung als früher.

    (3) Dabei ist es der Antragsgegnerin grundsätzlich nicht verwehrt, bei der Vergabe der Gesamturteile nach den Einzelleistungen, insbesondere auch in Bezug auf die Höherwertigkeit der Dienstposten, im Vergleich zur Gesamtgruppe auf derselben Beurteilungsliste zu differenzieren (vgl. VGH München, Beschl. v. 23.1.2017, 6 CE 16.2406, juris, Rn. 21 u. Urt. v. 20.8.2020, 6 B 18.2657, juris, Rn. 30; OVG Schleswig, Beschl. v. 23.7.2021, 2 MB 16/20, juris, Rn. 34 ff.; OVG Münster, Beschl. v. 14.8.2019, 1 B 612/19, juris, Rn. 37 ff. u. Beschl. v. 31.5.2021, 1 B 430/21, Rn. 27; a.A. VG Berlin, Beschl. v. 9.11.2017, 28 L 546.17, juris, Rn. 28 ff; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 27.6.2018, OVG 10 S 83.17, juris, Rn. 21).

  • OVG Saarland, 29.03.2016 - 1 B 2/16

    Zum Beurteilungssystem der Deutschen Telekom - Beurteilungsrichtlinien in der

    Auszug aus VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21
    Es begegnet keinen rechtlichen Bedenken, dass nach den Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten (BeurtRL-Telekom) für das Gesamturteil eine Skala von sechs Notenstufen mit je drei Ausprägungen zur Verfügung steht, während die Bewertung der Einzelkriterien nach nur fünf Stufen erfolgt (VGH München, Beschl. v. 19.10.2015, 6 CE 15.2043, juris, Rn. 18; OVG Saarbrücken, Beschl. v. 29.3.2016, 1 B 2/16, juris, Rn. 13 ff. m.w.N.; siehe auch OVG Münster, Beschl. v. 25.3.2020, 1 B 725/19, juris, Rn. 17).

    So kann eine weitaus differenziertere Aussage im überdurchschnittlichen Leistungsbereich getroffen werden (vgl. VGH München, Beschl. v. 10.11.2015, 6 CE 15.2233, juris, Rn. 18 u. Beschl. v. 19.10.2015, 6 CE 15.2043, juris, Rn. 18; OVG Saarbrücken, Beschl. v. 29.3.2016, 1 B 2/16, juris, Rn. 15).

  • VGH Bayern, 23.01.2017 - 6 CE 16.2406

    Zur dienstlichen Beurteilung eines von der Telekom beurlaubten Beamten im Rahmen

    Auszug aus VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21
    Denn es besteht der allgemeine Erfahrungssatz, dass mit einem höheren Statusamt die Wahrnehmung höherwertiger Aufgaben verbunden ist, die im allgemeinen gegenüber einem niedrigeren Statusamt gesteigerte Anforderungen beinhalten und mit einem größeren Maß an Verantwortung verbunden sind (VGH München, Beschl. v. 23.1.2017, 6 CE 16.2406, juris, Rn. 15 m.w.N.).

    (3) Dabei ist es der Antragsgegnerin grundsätzlich nicht verwehrt, bei der Vergabe der Gesamturteile nach den Einzelleistungen, insbesondere auch in Bezug auf die Höherwertigkeit der Dienstposten, im Vergleich zur Gesamtgruppe auf derselben Beurteilungsliste zu differenzieren (vgl. VGH München, Beschl. v. 23.1.2017, 6 CE 16.2406, juris, Rn. 21 u. Urt. v. 20.8.2020, 6 B 18.2657, juris, Rn. 30; OVG Schleswig, Beschl. v. 23.7.2021, 2 MB 16/20, juris, Rn. 34 ff.; OVG Münster, Beschl. v. 14.8.2019, 1 B 612/19, juris, Rn. 37 ff. u. Beschl. v. 31.5.2021, 1 B 430/21, Rn. 27; a.A. VG Berlin, Beschl. v. 9.11.2017, 28 L 546.17, juris, Rn. 28 ff; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 27.6.2018, OVG 10 S 83.17, juris, Rn. 21).

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.07.2021 - 2 MB 16/20

    Dienstliche Beurteilung von Telekombeamten - hinreichende Konkretisierung von

    Auszug aus VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21
    (3) Dabei ist es der Antragsgegnerin grundsätzlich nicht verwehrt, bei der Vergabe der Gesamturteile nach den Einzelleistungen, insbesondere auch in Bezug auf die Höherwertigkeit der Dienstposten, im Vergleich zur Gesamtgruppe auf derselben Beurteilungsliste zu differenzieren (vgl. VGH München, Beschl. v. 23.1.2017, 6 CE 16.2406, juris, Rn. 21 u. Urt. v. 20.8.2020, 6 B 18.2657, juris, Rn. 30; OVG Schleswig, Beschl. v. 23.7.2021, 2 MB 16/20, juris, Rn. 34 ff.; OVG Münster, Beschl. v. 14.8.2019, 1 B 612/19, juris, Rn. 37 ff. u. Beschl. v. 31.5.2021, 1 B 430/21, Rn. 27; a.A. VG Berlin, Beschl. v. 9.11.2017, 28 L 546.17, juris, Rn. 28 ff; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 27.6.2018, OVG 10 S 83.17, juris, Rn. 21).

    Die Antragsgegnerin hat substanziell und bezogen auf den jeweiligen Einzelfall nachvollziehbar zu erläutern, wie die Einzelbewertungen in das Gesamturteil, das aus Note und Ausprägungsgrad besteht, übertragen worden sind (OVG Schleswig, Beschl. v. 23.7.2021, 2 MB 16/20, juris, Rn. 26; OVG Münster, Beschl. v. 25.3.2020, 1 B 725/19, juris, Rn. 17 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2020 - 1 B 725/19
    Auszug aus VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21
    Es begegnet keinen rechtlichen Bedenken, dass nach den Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten (BeurtRL-Telekom) für das Gesamturteil eine Skala von sechs Notenstufen mit je drei Ausprägungen zur Verfügung steht, während die Bewertung der Einzelkriterien nach nur fünf Stufen erfolgt (VGH München, Beschl. v. 19.10.2015, 6 CE 15.2043, juris, Rn. 18; OVG Saarbrücken, Beschl. v. 29.3.2016, 1 B 2/16, juris, Rn. 13 ff. m.w.N.; siehe auch OVG Münster, Beschl. v. 25.3.2020, 1 B 725/19, juris, Rn. 17).

    Die Antragsgegnerin hat substanziell und bezogen auf den jeweiligen Einzelfall nachvollziehbar zu erläutern, wie die Einzelbewertungen in das Gesamturteil, das aus Note und Ausprägungsgrad besteht, übertragen worden sind (OVG Schleswig, Beschl. v. 23.7.2021, 2 MB 16/20, juris, Rn. 26; OVG Münster, Beschl. v. 25.3.2020, 1 B 725/19, juris, Rn. 17 f.).

  • VG Berlin, 09.11.2017 - 28 L 546.17

    Einstweiliger Rechtsschutz bei Beförderung

    Auszug aus VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21
    (3) Dabei ist es der Antragsgegnerin grundsätzlich nicht verwehrt, bei der Vergabe der Gesamturteile nach den Einzelleistungen, insbesondere auch in Bezug auf die Höherwertigkeit der Dienstposten, im Vergleich zur Gesamtgruppe auf derselben Beurteilungsliste zu differenzieren (vgl. VGH München, Beschl. v. 23.1.2017, 6 CE 16.2406, juris, Rn. 21 u. Urt. v. 20.8.2020, 6 B 18.2657, juris, Rn. 30; OVG Schleswig, Beschl. v. 23.7.2021, 2 MB 16/20, juris, Rn. 34 ff.; OVG Münster, Beschl. v. 14.8.2019, 1 B 612/19, juris, Rn. 37 ff. u. Beschl. v. 31.5.2021, 1 B 430/21, Rn. 27; a.A. VG Berlin, Beschl. v. 9.11.2017, 28 L 546.17, juris, Rn. 28 ff; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 27.6.2018, OVG 10 S 83.17, juris, Rn. 21).

    In solch einem Fall ist dem Beamten selbst bei optimaler Erfüllung der Anforderung seines Statusamtes ein Teil des gesamten Spektrums der Notenskala verschlossen (vgl. VG Berlin, Beschl. v. 9.11.2017, 28 L 546.17, juris, Rn. 31).

  • VGH Bayern, 19.10.2015 - 6 CE 15.2043

    Beschwerdeverfahren, Konkurrentenstreitverfahren, Besoldungsgruppe,

    Auszug aus VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21
    Es begegnet keinen rechtlichen Bedenken, dass nach den Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten (BeurtRL-Telekom) für das Gesamturteil eine Skala von sechs Notenstufen mit je drei Ausprägungen zur Verfügung steht, während die Bewertung der Einzelkriterien nach nur fünf Stufen erfolgt (VGH München, Beschl. v. 19.10.2015, 6 CE 15.2043, juris, Rn. 18; OVG Saarbrücken, Beschl. v. 29.3.2016, 1 B 2/16, juris, Rn. 13 ff. m.w.N.; siehe auch OVG Münster, Beschl. v. 25.3.2020, 1 B 725/19, juris, Rn. 17).

    So kann eine weitaus differenziertere Aussage im überdurchschnittlichen Leistungsbereich getroffen werden (vgl. VGH München, Beschl. v. 10.11.2015, 6 CE 15.2233, juris, Rn. 18 u. Beschl. v. 19.10.2015, 6 CE 15.2043, juris, Rn. 18; OVG Saarbrücken, Beschl. v. 29.3.2016, 1 B 2/16, juris, Rn. 15).

  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21
    Er ist auf die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes angewiesen, um die bevorstehende Beförderung des Beigeladenen und damit einen endgültigen Rechtsverlust zu verhindern (vgl. BVerwG, Urt. v. 4.11.2010, 2 C 16.09, juris, Rn. 31 ff.).
  • OVG Hamburg, 02.06.2014 - 3 Bs 36/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - Konkurrentenstreit um die Besetzung einer

    Auszug aus VG Hamburg, 06.01.2022 - 21 E 4772/21
    Der sich daraus ergebende Wert von 36.792,12 Euro ([5.799,96 Euro +332,06] x 6) ist wegen des nur vorläufig begehrten Rechtsschutzes zu halbieren (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 2.6.2014, 3 Bs 36/14, juris, Rn. 29), sodass sich der Streitwert in Höhe von 18.396,06 Euro errechnet.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2021 - 1 B 409/21

    Anforderungen an eine dienstliche Beurteilung im Rahmen einer Auswahlentscheidung

  • OVG Hamburg, 19.02.2016 - 5 Bs 212/15

    Zu den Anforderungen an dienstliche Beurteilungen im Rahmen beamtenrechtlicher

  • BVerwG, 01.03.2018 - 2 A 10.17

    BB BND; Beamter; Beurteilung; Beurteilungsbeitrag; Beurteilungsrichtlinie;

  • VGH Bayern, 10.11.2015 - 6 CE 15.2233

    Konkurrentenstreit, Beamter, Leistungsgrundsatz, Auswahlentscheidung,

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.06.2018 - 10 S 83.17

    Vergabe der Spitzennote "hervorragend" bei höherwertig Beschäftigten sowie bei

  • BVerwG, 11.12.2008 - 2 A 7.08

    Dienstliche Beurteilung; Quote; Quotierung; Richtwerte; Herabsetzung der

  • BVerwG, 27.09.2011 - 2 VR 3.11

    Umsetzung; personalwirtschaftliches Ermessen; Ausschreibung eines Dienstpostens;

  • BVerfG, 16.12.2015 - 2 BvR 1958/13

    Ein Dienstposten kann mehreren Besoldungsgruppen zugeordnet werden, wenn hierfür

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19

    Anforderungen an die Begründung dienstlicher Beurteilungen auf der Grundlage der

  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 C 13.14

    Ankreuzverfahren bei dienstlichen Beurteilungen grundsätzlich zulässig

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